Am ersten Spieltag glänzte die Mannschaft noch mit einem Traumstart in die Saison, doch jetzt gegen den SG Suderwich II setzte es den ersten Dämpfer. Mit 4:9 musste man eine Heimpleite einstecken.
Gestartet ist das Team noch relativ gut. Die Doppel wurden taktisch umgestellt. Doppel 1 spielten dieses mal Fanenbruck/Detert. Die beiden zeigten ein gutes Spiel, mussten sich jedoch im Entscheidungssatz geschlagen geben obwohl sie bereits mit 9:5 in Führung lagen. Die Doppel von Czempiel/Antoniadis und Branz/Pikosch konnten dagegen locker mit 3:0 gewonnen werden.
Soweit so gut. Der MJK führte also vor den Einzeln 2:1.
Im oberen Paarkreuz gab es dann die erste Überraschung. Spitzenspieler Christoph Czempiel fand gegen seinen Gegner, der auch in der Jugend-Bezirksliga aufschlägt, einfach nicht ins Spiel. Nach gewonnen ersten Satz lief aber nichts mehr zusammen und er verlor mit 1:3. Alex Antoniadis hatte gegen den Suderwicher Spitzenspieler und dessen Abwehrspiel keine Chance und verlor ebenfalls 1:3. Tobias Branz konnte dann trotz erheblichen Trainingsrückstandes einen 3:1 Sieg einfahren. Gleichzeitig haderte am Nebentisch Kevin Fanenbruck zu sehr an seinem Spiel. Gegen die Noppen seines Gegners biss er sich die Zähne aus und verlor klar mit 0:3 Sätzen. Im unteren Paarkreuz wurden die Punkte ebenfalls geteilt. Sascha Detert zeigte zumindest etwas Kampfgeist und konnte sich im Entscheidungssatz behaupten. Bei Kapitän Marcel Piksoch lief es genau anders rum. Nach gewonnen ersten zwei Sätzen wog er sich anscheinend zu sehr in Sicherheit. Prompt verlor er den dritten und den vierten Satz in dem er auch einen Matchball hatte. Am Anfangt des Entscheidungssatzes lief im sein Gegner dann zu weit weg und er verlor diesen knapp.
Zur Halbzeit lagen die Mjkler also mit 4:5 in Rückstand.
Es war noch alles drin für das Team. Doch der nächste harte Rückschlag kam wieder im oberen Paarkreuz. Christoph Czempiel und auch Alex Antoniadis waren an diesem Abend „schatten Ihrer selbst“. Beide verloren Ihre Spiele. Czempiel gar deutlich mit 0:3 und Antoniadis knapp im Entscheidungssatz. Das mittlere Paarkreuz versucht zwar noch einmal den Anschluss hinzubekommen doch leider vergebens. Tobias Branz zeigte dann zwar nochmal ein tolles Spiel verlor aber knapp im Entscheidungssatz. Mit der klaren 0:3 Pleite von Kevin Fanenbruck war dann schließlich die Niederlage perfekt.
„Heute waren einigen von uns einfach nicht gut drauf oder neben der Spur“, ärgerte sich Sascha Detert nach dem Spiel. Für die Hertener wäre nämlich sehr viel mehr drin gewesen. In den kommenden Partien soll es dann aber wieder besser laufen.
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