Die Mannschaft um Kapitän Laslo Heyden war „heiß“ auf dieses Spiel. Man wollte unbedingt gewinnen um mit den Schalkern gleich zu ziehen. Erstmalig traten die MJKler in Bestbesetzung an, was sich am Ende auszahlen sollte.
Im oberen Paarkreuz hatte Marvin Fanenbruck gegen Denis Dyllong keine Probleme und servierte den Schalker schnell mit 3:0 ab. Uli Jeschke dagegen tat sich schwer. Gegen das Spiel von Dirk Wonsak hatte er keine passende Antwort parat und verlor mit 0:3. Im mittleren Paarkreuz konnte Christoph Czempiel dann schnell mit 3:0 gegen Mike Dyllong gewinnen. Uwe Knappmann hingegen lieferte sich mit Carsten Walpulski einen Fünfsatzkrimi. Leider zog der Hertener im Entscheidungssatz mit 7:11 den Kürzeren. Im unteren Paarkreuz konnten sich die MJKler dann noch weiter absetzen. Laslo Heyden fegte Slavisa Starcevic mit 3:1 vom Tisch. Gleichzeitig musste sich Sascha Sura mächtig anstrengen. Gegen Özdemir lag er bereits mit 0:2 hinten und startete dann eine super Aufholjagt. Die Sätze 3+4 gingen knapp an den MJKler. Im Entscheidungssatz konnte er dann seinen zweiten Matchball verwerten und mit 12:10 gewinnen.
Zur Halbzeit hatten die Hertener also ein gutes 7:2 Punktepolster inne.
Im zweiten Durchgang ging es munter weiter. Marvin Fanenbruck wollte sich eigentlich bei Dirk Wonsak für die Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren, doch daraus wurde leider nichts. Er verlor klar mit 0:3. Uli Jeschke stellte mit einem deutlichen 3:0 Sieg gegen Denis Dyllong den alten Vorsprung wieder her. Beim Stande von 8:3 konnte das mittlere Paarkreuz nun alles klar machen. Christoph Czempiel geling dies leider nicht. Gegen Carsten Walpulski fand er nicht zu seinem Spiel und lag schnell mit 0:2 in Rückstand. Den dritten Satz konnte er zwar nochmal gewinnen, aber dann musste auch er seinem Gegner gratulieren. Uwe Knappmann machte dann im Anschluss durch einen lockeren 3:0 Sieg gegen Mike Dyllong alles klar und sorgte für den 9:4 Endstand.
Die Hertener konnten nun mit dem Tabellenzweiten punktemäßig gleichziehen, haben jedoch ein etwas schlechteres Spielverhältnis. Die Mannschaft war am Ende sehr erstaunt wie deutlich man sich doch am Ende durchsetzten konnte. Am kommenden Samstag habe die MJKler das nächste schwere Spiel vor der Brust beim TuS 09 Erkenschwick.
Schreibe einen Kommentar