Die Spitzenmannschaft des MJK musste am Samstagabend zum Derby nach DJK Herten-Disteln. Die Vorfreude auf das Duell war groß, schließlich waren die Spiele in der Vergangenheit immer hochklassig und spannend. Doch es kam ganz anders.
In den Doppeln lief es schon nicht rund für den MJK. Das Duo Homann/Czempiel musste sich gegen die Materialspieler Wolski/Stein bis in den 5. Satz quälen und gewann diesen äußerst knapp in der Verlängerung. Das Duo Rother/Fanenbruck verlor zwar mit 0:3 Sätzen gegen Stein/Rumlich, diese aber sehr knapp. Das dreier Doppel mit Zöffel/Vortmann hatten gegen Mallach/Weber nicht den Hauch einer Chance und verlor deutlich in 3 Sätzen.
Nach den Doppeln lag der MJK also mit 1:2 hinten. Man merkte den MJKlern an, dass sie nicht zufrieden waren mit dem Verlauf der Doppel. Nun sollte es in den Einzeln besser laufen, dies gelang den Spielern jedoch nicht.
Dennis Rother verlor den ersten Satz gegen Jannis Wolski knapp mit 11:9 und haderte im Anschluss einfach zu viel an seinem Spiel. Satz 2 konnte er noch knapp in der Verlängerung gewinnen, die folgenden zwei jedoch nicht und verlor somit 1:3. Als dann auch noch Benni Homann keine Chance gegen Fabian Stein hatte und sein Spiel ohne jegliche Gegenwehr verlor, waren die Gesichter lang beim MJK Lager. Die beiden Spieler waren unzufrieden und meckerten was das Zeug hält. Diese „negative“ Stimmung tat der Mannschaft jedoch nicht gut.
In den folgenden Spielen der ersten Runde konnte nur noch Marius Czempiel sein Spiel locker gewinnen. Er schickte Andre Mallach locker mit 3:0 von der Platte. Klare Niederlagen gab es von Fanenbruck (1:3) und Vortmann (1:3). Knapp wurde es dann bei Andre Zöffel. Er führte gegen Dominik Rumlich bereits mit 2:0 Sätzen, gab jedoch das Spiel noch aus der Hand und verlor.
Nach der ersten Runde lag der MJk also mit sage und schreibe 2:7 hinten. Das war jedoch kein Beinbruch. Alles war noch möglich, das hat die Vergangenheit auch immer wieder bewiesen.
Doch dafür war die Stimmung auf MJK Seiten einfach zu schlecht.
Im Anschluss konnte Benni Homann sich noch etwas aufbäumen und sich gegen Jannis Wolski bis in den fünften Satz kämpfen. Diesen verlor er jedoch knapp. Im Anschluss hatte Rother dem Spiel von Fabian Stein nichts entgegen zu setzten und verlor mit 0:3 Sätzen.
Somit war die klare Niederlage mit 2:9 Punkten perfekt.
Der MJK hat jetzt 4 Wochen Zeit, um zu trainieren und wieder in die „Spur“ zu finden.
Die kommenden Spiele werden wichtig sein, um wieder ins Mittelfeld vorzurücken.
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