Am Samstagabend war der MJK mit seiner Verbandsligatruppe Gastgeber gegen die alte Oberliga-Mannschaft von Vestia Disteln. Mit einigen Zuschauern war die Halle an der Willy-Brandt-Schule gut gefüllt.
Von Alt-Disteln konnten die Spieler Anton, Lenger, Willam, Stein, Rode, Hahn, Hamer und Krille aufgeboten werden. Beim MJK Herten war die komplette erste Mannschaft aufgeboten, lediglich Bernd Homann tauschte das Team und spielte mit seinen alten Kollegen vom SV Vestia zusammen.
Das am Ende die Sache für den heimischen aktiven Verbandsligisten MJK Herten recht eindeutig verlief war eher nebensächlich. Lediglich drei von 18 Spielen konnten die Altmeister für sich entscheiden. Stolz war Vater Bernd Homann, dass er im direkten Duell seinen Sohn und Spitzenspieler Benny Homann schlagen konnte. Auch Krille vom SV besiegte Marius Czempiel. Wahrscheinlich lag es an alten Ritualen. Krille’s Glücksbringer im Spiel: Eine Fleischwurst.
Vielmehr allerdings stand der sportliche und gesellschaftliche Aspekt im Mittelpunkt. Ältere Vereinsgenossen, Spieler und Trainer sahen sich teils nach Jahren erst wieder. Ein reger Erfahrungstausch und das Schwärmen über erfolgreiche und kuriose Ereignisse der Vergangenheit gehörten zur Nachbereitung des Spieles.
Für einen geselligen Abschluss war mit Grill und Sportlergetränken durchaus gesorgt.
Mannschaftsführer Rüdiger Stein aus Disteln hat der Schlagabtausch mit den jüngeren MJK’lern Spaß gemacht und deutet eine Wiederholung dieses events an. „Die Stimmung war vom ersten Moment an herzlich und warm. Das ist Werbung für unseren Sport.“ Doch im nächsten Jahr möchte er seine Truppe vorab im Trainingslager fit machen, bevor er den Verbandsligisten erneut herausfordert.
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