Kreisliga – Gegen den bis dato Tabellen-Zweiten schaffte das Kreisligateam einen für nicht möglich gehaltenen 9:3 Erfolg einzufahren.
Aufgrund der Tatsache, dass Laslo Heyden wieder verhindert war, das Hinspiel mit 6:9 verloren ging und die Gäste aus Kirchhellen in den letzten Spieltagen gute Leistungen zeigten, rechneten die MJKler mit einem schweren Spiel. Doch es kam ganz anders.
Bereits in den 3 Eingangsdoppeln wurde der Grundstein für den Sieg gelegt. Die Paarungen Czempiel/Antoniadis, Knappmann/Giudica und Detert/Branz konnten mit 3:1 Sätzen gewinnen und einen 3:0 Zwischenstand erspielen.
In den Einzeln der ersten Runde wurde in jedem Paarkreuz je ein Spiel gewonnen und eins abgegeben. Im oberen Paarkreuz holte Czempiel einen 3:0 Sieg und Uwe Knappmann verlor unglücklich nach einem 2:0 Vorsprung. Im mittleren Paarkreuz gewann Alex Antoniadis recht locker in vier Sätzen mit 11:4, 8:11, 11:5, 11:5. Sascha Detert dagegen kam nicht so gut zurecht. Der MJKler hielt zwar gut mit, doch in den entscheidenden Phasen machte er die Fehler, was für seine 1:3 Niederlage sorgte. Im unteren Paarkreuz konnte dann Tobias Branz bei seinem 3:1 Sieg die Oberhand behalten und zeitgleich musste sich Ersatzmann Gianmarco Giudica gegen den Erfahrenen Abwehrspieler Ernst Bison klar mit 0:3 geschlagen geben.
Somit hatten die MJKler zur Halbzeit einen 6:3 Vorsprung inne.
In der zweiten Einzelrunde lief dann alles für die Gastgeber. Im oberen Paarkreuz konnte Christoph Czempiel sich schnell einen 2:0 Satzvorsprung erspielen ehe sein Gegner nochmal auf 2:2l heran kam. Sollte es dem MJKler etwa genauso ergehen wie seinem Teamkameraden Knappmann in der ersten Runde? Nein, Czempiel machte es einen tacken besser. Mit 11:5 konnte er nämlich den fünften Satz für sich entscheiden. Uwe Knappmann legte dann direkt nach und machte mit seinem Gegner kurzen Prozess. Mit 11:9, 12:10 und 11:6 siegte er über die Nr.2 der Gäste. Das Remis und 1 Zähler waren schon mal sicher. Alex Antoniadis blieb an diesem Spieltag, wie auch Christoph Czempiel, ohne Spielverlust. Beim Stande von 2:2 in den Sätzen hatte Sascha Detert bereits am Nebentisch gewonnen. Der Gesamtsieg war also schon mal in trockenen Tüchern, nur die Höhe war noch ungewiss. Nun konnte Alex befreiter aufspielen und „zerlegte“ seinen Gegner mit 11:4 und sorgte für den Schlusspunkt. Am Ende hieß es 9:3 für den MJk.
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