„Dritte“ mit Arbeitssieg

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P Turek03Einen sprichwörtlichen 9:6 Arbeitssieg schaffte die „MJK-Reserve“ gegen Horst-Emscher.
Mit diesem Sieg bleiben die MJKler weiter am Mittelfeld dran.

Doch bis zum Sieg war es ein hartes Stück Arbeit. Mit einer starken Besetzung starteten die Hausherren gut in die Partie. Das Doppel1 mit Sura/Antoniadis sorgte mit einem 3:1 für den ersten Punkt. Das D2 mit Branz/Strube hatte gegen das Horster Spitzendoppel keine Chance und verlor deutlich mit 0:3. Doch das starke Duo mit Turek/Detert konnte durch ein tolles Spiel, welches in der Verlängerung des Entscheidungssatzes entschieden wurde, den 2:1 Zwischenstand sichern.

In der ersten Einzelrunde waren die jeweiligen Paarkreuze, was die Punkteausbeute angeht, ausgeglichen. Spitzenspieler Sascha Sura, konnte dann einen ungefährdeten 3:0 Sieg einfahren. Tobias Branz hatte es da schon viel schwerer. Der Hertener, der in der Woche kaum Zeit zum trainieren findet, zeigte trotzdem tolles Tischtennis. Nach langem hin und her, musste er dann leider im Entscheidungssatz gratulieren. Im mittleren Paarkreuz holte Linkshänder Alex Antoniadis dann den nächsten Einzelpunkt für den MJK. Es folgte dann wieder ein Fünfsatz-Spiel. In diesem musste sich Sascha Detert dann auch geschlagen geben. Im unteren Paarkreuz Siegt „Oldie“ Peter Turek mit 3:1 und Jörg Strube verliert mit 3:1. Die MJKler konnten den 1-Punkt-Vorsprung aus den Doppeln also bis zur Halbzeit verteidigen. Es stand also 5:4.

Beim Duell der beiden Spitzenspieler ging es über die volle Distanz. Am Ende konnte sich MJKler Sascha Sura knapp in der Verlängerung durchsetzten. Bei Tobias Branz lief es wie in der ersten Partie. Er unterlag knapp mit 2:3. Im mittleren Paarkreuz kamen dann die Schlüsselspiele der Partie. Zunächst konnte Alex Antoniadis einen 3:1 Sieg einfahren. Gleichzeitig musste Sascha Detert wieder über die volle Distanz. Dieses mal machte er es besser. Hauchdünn in der Verlängerung konnte er einen Punkt für den MJK sichern. Ein unentschieden war zu diesem Zeitpunkt schon sicher. Nun musste im unteren Paarkreuz nur noch ein Spiel gewonnen werden. „Oldie“ Peter Turek schaffte dies nicht. In seinem zweiten Einzel musste er mit 0:3 die Segel streichen. Dann kam der Bärenstarke Auftritt von Jörg Strube. Nach einem 1:2 Rückstand und knappen Sätzen schaffte er es bis in den Entscheidungssatz, welchen er hauchdünn für sich entschied. Der 9:6 Erfolg war nach 3,5 Stunden Spielzeit besiegelt.


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