Die „Zweite“ hat durch den 9:1 Auswärtssieg doch noch den Klassenerhalt geschafft.
Nach dem verlorenen Spiel gegen Wethmar war die Stimmung im MJK-Lager auf dem Tiefpunkt. Man musste an diesem Wochenende auf Schützenhilfe von Bergkamen-Rünthe hoffen und diese taten dem MJK den Gefallen.
Rünthe gewann mit 9:3 und machte somit den Weg frei, den direkten Klassenerhalt doch noch zu schaffen.Ein knapper Sieg oder ein Remis würden reichen, um auf den 9. Platz zu kommen. Würde man sogar ein 9:1 oder besser schaffen, dann könnte man sogar noch auf Platz 8 kommen. Doch an so einen klaren Erfolg glaubte keiner so wirklich.
Nach den Doppeln führten die Hertener durch Siege von Czempiel/Sura, Fanenbruck/Jeschke sowie Antoniadis/Giudica bereits mit 3:0. Die Mannschaft war also schon einmal auf dem richtigen Weg. Im oberen Paarkreuz lag Uli Jeschke bereits mit 0:2 Sätzen hinten, konnte die Partie aber nochmal drehen und gewinnen. Marvin Fanenbruck musste ebenfalls bis in den Entscheidungssatz, um diesen in der Verlängerung zu gewinnen. Im mittleren Paarkreuz wurde dann das einzige Spiel an diesem Tag verloren. Sascha Sura musste ebenfalls in den Entscheidungssatz und verlor diesen knapp. Als im Anschluss dann Czempiel, Giudica und Antoniadis gewinnen konnten, lag der MJK plötzlich mit sage und schreibe 8:1 vorne. Jetzt wollte man natürlich das Spiel mit 9:1 gewinnen, um doch noch auf Platz 8 zu kommen. Bei Marvin Fanenbruck sah es jedoch zunächst nicht gut aus. Er lag mit 0:2 hinten und hatte 3 Matchbälle gegen sich. Diese konnte er nochmal abwehren und drehte im Anschluss die Partie. Damit war der nie für möglich gehaltene 9:1 Erfolg perfekt! Die Mannschaft war anschließend überglücklich, die Saison noch als 8. abgeschlossen zu haben.
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